Kleve.
Wenn die Spyck-Brücke entfällt, entfällt auch der Stich hinter der
Brücke in Richtung Tweestrom. Karl-Heinz Burmeister vom BUND Kleve
hatte in die Diskussion „Querspange“ geworfen, dass man auf die Brücke
verzichten könne. Dann solle ein Kreisverkehr die Kreuzung Gruft /
Tiergartenstraße regeln. Von der Gruft komme man allein auf die
untergeordnete Spyckstraße, die keinen Durchgangsverkehr aufnehmen
müsse, betonte Bürmeister jetzt, um Missverständnissen vorzubeugen. Das
geht auch aus der Karte hervor, die der BUND-Mann zu seinem Konzept
machte. Darin fehlt die Fortführung auf die Kreuzung Landwehr / Klever
Ring / Tweestrom, Zur Orientierung; die einstige Kreuzung Landwehr /
Klever Ring / Tweestrom ist auf dem BUND-Plan rot übermalt. Die Straße,
die derzeit auf die Brücke führt, endet an der Spyckstraße, die dann
nicht mehr Sackgasse ist, aber verkehrsberuhigt sein sollte. Die Gruft
läuft auf einen Kreisverkehr. Rot eingezeichnet die umstrittene
Querspange, die parallel neben der Eichenallee als Bundesstraße zur
Landwehr führt. Die Tiergartenstraße nach Kleve wäre dann nicht mehr
Bundesstraße.
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Großräumig
möchte der BUND den Verkehr aus den.Niederlanden schon früh über die B
504 in Richtung Autobahn A 57 führen. Nach dem Konzeption BUND und
Grüne soll die jetzige B 504 dann B9 heißen, die alte B 9 zwischen Goch
und Kleve in B 220 umgewidmet werden als Spange zwischen A 57 und A 3
über die Ostumgehung. Ungelöst ist so führen die Gegner der Querspange
ins Feld, welcher Verkehr aus den Niederlanden in Richtung A 3 durch
Nütterden und Donsbrüggen sich entwickelt, wenn erst die Querspange
gebaut ist.
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